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dydaqlog - Einsatz im Tritiumlabor

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Großforschungseinrichtung aus dem Zusammenschluss des ehemaligen Forschungszentrums Karlsruhe und der Universität Karlsruhe. Zum KIT gehört auch das Institut für Astroteilchenphysik (IAP) und das dazugehörige Tritiumlabor Karlsruhe (TLK). Im TLK arbeitet man mit dem radioaktiven Wasserstoffisotop Tritium, das unter anderem als Brennstoff bei Fusionsreaktoren, wie dem ITER, oder aber in der physikalischen Grundlagenforschung zum Einsatz kommt.

Das TLK betreibt eine Anlage zur experimentellen Untersuchung der Reinigungswirkung von Ozon auf mit Tritium kontaminierte Oberflächen, Tritium Exposure and Decontamination (TED). Bei dieser Reinigungsmethode wird ein zuvor in der Anlage gezielt mit Tritium kontaminiertes Probeteil innerhalb eines Vakuumsystems mit Ozon, das in-situ durch eine UV-Lampe und Luftsauerstoff erzeugt wird, behandelt. Das TLK vergleicht die Ergebnisse dieser Methode mit den bisher üblichen Methoden, mit dem Ziel der Entwicklung einer Dekontaminationsmethode, die nachträglich in existierende Reinigungssysteme eingebaut werden kann. Eingebaut wird das TED letztendlich in eine Handschuhbox.

Für diese Anlage benötigte das KIT ein PC-unabhängiges Messwerterfassungssystem, das komplett autark analoge Werte erfassen und Geräte schalten kann, sobald Grenzwerte im Prozess überschritten werden. Typischerweise kommen bei dieser Anwendung Drucksensoren und Flussmesser mit analogem Ausgangssignal, sowie Thermocouple und Widerstandsthermometer zum Einsatz. Die Prozessvisualisierung sollte möglichst dem bisher verwendeten Design entsprechen, damit Anlagenbediener weniger Eingewöhnungszeit benötigen

Ein passendes Gerät hat das KIT in dem dydaqlog Datenlogger der Firma gbm mbH gefunden. Der dydaqlog ist ein Standalone-Gerät, das keine zusätzlichen Komponenten benötigt. Ein Anschluss der vorausgesetzten Sensorik war ebenfalls gegeben und nach Rücksprache mit der gbm wurde eine Firmwareerweiterung zur Darstellung der Prozesse (R&I-Diagramm) entwickelt. Auch das Schalten von Pumpen und Heizungen ist über die digitalen Ausgänge des dydaqlog Datenloggers realisierbar.

Neben dem Preis - in Kombination mit dem gebotenen Funktionsumfang - war für Dr. Florian Priester vom Tritium Labor Karlsruhe vor allem die Kundennähe der gbm mbH ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. „Letzten Endes war es jedoch das großzügige Entgegenkommen mit der Entwicklung einer Firmwareerweiterung zur Darstellung unserer Prozesse, das den Ausschlag gegeben hat“, so Dr. Priester.

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